Die HORN-Methode
Die HORN-Methode basiert auf nicht-invasiven Grifftechniken, die im Speziellen Einfluss auf den Sympathikus und die Faszienspannung nehmen können. Durch Stretch und Druck wird das Gewebe im Aggregatszustand verändert und eine Flüssigkeitsverschiebung erreicht. Dies regt lokal die Durchblutung an und erhöht den Stoffwechsel. Abfallprodukte und Milchsäuren können schneller abtransportiert werden und die Nährstoffaufnahme verbessert.
Durch diese Kombination und besondere Grifftechnik kann die Nozizeption und Faszienspannung nachhaltig positiv beeinflusst werden. Verklebungen in den Strukturen können sich lösen. Es wird weder gerenkt, noch invasiv Einfluss auf den Körper genommen.
Das ganze Tier wird behandelt, denn wir haben es immer mit Faszienketten zu tun.
Faszien sind unser Spannungsnetzwerk im Körper und essentiell für eine gesunde Beweglichkeit und Fortbewegung. Aber auch viszerale Abläufe werden von Faszien beeinflusst (Verdauung, Atmung, Herz-Kreislauf ...).
Faszienentspannung steht für mich an erster Stelle, um überhaupt eine optimale Wirkung für weitere Therpapien möglich zu machen.
Faszien verkleben bei Bewegungsmangel oder wenn sich das Tier kompensatorisch bewegt. Gewebsflüssigkeit wird zäh und Fibrinogen zu Fibrin umgewandelt - dem körpereigenen Klebstoff.
Faszienverklebungen führen unweigerlich zur Bewegungseinschränkung und zu Symptomen.
Durch Stress und Übersäuerung kommt es zum Umbau des Fasziengewebes von elastisch zu zugfest und die Bewegungen werden immer weiter eingeschränkt. Ein Teufelskreis entsteht.
ATP ist ein wichtiges Molekül in der Zelle, welches für die Energiebereitstellung verantwortlich ist. ATP wird in den Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle) produziert, kann nicht gespeichert werden und kann nur in einem gesunden Muskelstoffwechsel ausreichend produziert werden. ATP wird auch als „Weichmacher“ der Muskulatur bezeichnet.
Ohne ausreichende Möglichkeit, ATP zu produzieren, entstehen Aktomyosinbrücken (Rigorkomplexe), die zur lokalen Verspannung der Muskulatur führen (Triggerpunkte).
Die HORN-Methode ist geeignet für Pferde, Hunde und Katzen.
Für Therapeuten besteht die Möglichkeit, die HORN-Methode zu erlernen. MEHR...
DORN
Die Dorn-Therapie fokussiert sich auf die sanfte und manuelle Behandlung von Wirbelsäulen- und Gelenkblockaden. Bockierungen werden nicht-invasiv in der Bewegung gelöst. Becken- und Schulterschiefstände können hiermit positiv beeinflusst werden.
TAPE
Tapes werden auf Muskelzonen oder Gelenke aufgebracht. Durch die Verschiebung der Haut bei jeder Bewegung werden Durchblutung und Lymphfluss angeregt. Gestresste Bereiche können sich regenerieren und werden gestützt.
Die genutzte Tapetechnik ist abhängig vom Befund.
DRY-NEEDLING
Diese Form des Nadelns ist nicht vergleichbar mit der Akupunktur der Traditionellen Chinesischen Medizin. Beim Dryneedling besteht der Fokus im Aufspüren und Lösen von Triggerpunkten (Rigorkomplexen).
Triggerpunkte sind verhärtete Areale in der Muskulatur, die sehr schmerzhaft sind und Bewegung einschränken können.
Sonstiges
Lymphdrainage Pferd
Magnetfeld
LLLT Softlaser
Novafon
RollArt